Musical „Leben im All“ an der Jengerschule in Kirchhofen

Mit Begeisterung begaben sich 33 Kinder beim Schulmusical „Leben im All“ an der Grundschule der Jengerschule in Kirchhofen auf eine rockige Reise durch die Weiten des Weltalls. Bei vier Aufführungen präsentierten die Kinder ihren Mitschülerinnen und Mitschülern und ihren Eltern, was sie im Musicalclub der Jengerschule in Kooperation mit der Jugendmusikschule Südlicher Breisgau (JMS) seit Jahresanfang geprobt und einstudiert hatten. Sternschnuppen, Kometen und Planeten erzählten in 14 fetzigen Songs und einer ansprechenden Choreografie die Geschichte vom gefährlichen Schwarzen Loch, das zwar alle auffressen, aber eigentlich viel lieber ein heller Stern sein möchte. Am Ende gab’s ein Happy End und die Himmelskörper leuchteten um die Wette.

Die Musikpädagogin Heike Binder hatte das Musical seit Jahresbeginn mit Kindern des Ganztagesclubs einstudiert, am Klavier unterstützte JMS-Lehrerin Ulrike Fabian. Begleitet von einer kleinen Musikgruppe um Konrektorin Ute Schwizler an der Geige sang, tanzte und schauspielerten die Kinder in phantasievollen Kostümen. Auch das gelungene Bühnenbild gestaltete die Gruppe selbst. Möglich wurde dieses Projekt durch das Förderprogramm „Kultur-macht-stark!“, das die Jugendmusikschule Südlicher Breisgau für die Jengerschule beim Ministerium für Forschung und Bildung erfolgreich beantragt hatte. Die JMS unterstützt das Projekt auch mit ihren Lehrkräften. Damit ermöglicht sie in den Mitgliedsgemeinden der JMS auch Kindern und Jugendlichen aus bildungsfernen Bereichen den kostenfreien Zugang zu kultureller und musikalischer Bildung. „Die Kinder hatten viel Spaß beim Einstudieren und bei den Aufführungen. Sie zeigten sich überaus präsent, sie wachsen und werden gestärkt“, sagt Konrektorin Ute Schwizler, „dank der Fördermittel können wir die Musikerinnen bezahlen und   Anschaffungen für Kostüme und Bühnenbild machen.“ Der Musicalclub der Jengerschule studiert jedes Jahr zwei Musicals ein, die kurz vor Weihnachten und vor den Sommerferien in mehreren Aufführungen für Eltern und Mitschülerinnen und Mitschüler gezeigt werden.

   

 

 

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