Tenorhorn-, Bariton- und Euphonium-Unterricht an der Jugendmusikschule
Tenorhorn, Baritonhorn und Euphonium unterscheiden sich in geringem Umfang in der Bauweise. Bei uns im Südwesten ist das Tenorhorn das bekanntere Instrument.
Manche nennen es das "Cello der Blechblasinstrumente". Das Tenorhorn ist das tiefste Melodieinstrument im symphonischen Blasorchester und bewegt sich auf der Tonlage der Posaune. Wegen seines warmen und weichen Klangs ist es ein wichtiger Teil jedes Blasorchesters. Auch aus Blechbläserensembles und Volksmusikensemble ist das Tenorhorn nicht wegzudenken. Heute ist es auch in Ska-Bands anzutreffen, es gibt auch immer mehr Sololiteratur mit Klavier oder Orchester.
Entstanden ist das Tenorhorn parallel zu den Flügelhörnern am Beginn des 19. Jahrhunderts. Das Tenorhorn hat drei oder vier Ventile, es wird wie die Trompete bedient. Weil jedoch das Mundstück des Tenorhorns größer ist, fällt es leichter einen Ton zu erzeugen. Man kann Tenorhorn sowohl im Violinschlüssel, als auch im Bassschlüssel erlernen. Bereits ab dem Alter von sechs Jahren können Kinder das Tenorhornspiel lernen. Mit Hilfe eines Tenorhornständers, auf dem die Kinder das Tenorhorn abstellen, erzielt man von Anfang an eine gute Haltung. Für Erwachsene ist das Tenorhorn ein recht leicht erlernbares Instrument zum Quereinstieg.
Tenorhorn, Bariton und Euphonium Hörbeispiele
Ein Jugendlicher erklärt das Tenorhorn.
Tenorhorn als Soloinstrument im Blasorchester.
Halleluja Leonard Cohen, Klavier und Tenorhorn.