Trompete-Unterricht und Flügelhorn-Unterricht an der Jugendmusikschule
Die Trompete und das Flügelhorn gehören zur Familie der Blechblasinstrumente.
Die Tonerzeugung erfolgt durch die Schwingungen der Lippen am Mundstück. Je nach Lippenspannung und Höhe des beim Blasen entstehenden Luftdrucks können die Töne verändert werden. Auf diese Weise lassen sich die sogenannten Naturtöne, die im Prinzip der Obertonreihe entsprechen, erzeugt werden.
Kombiniert man diese Art der Tonerzeugung mit dem Drücken der Ventile, lassen sich alle Töne der chromatischen Tonleiter spielen.
Die Trompete hat einen Tonumfang von etwa 2 ½ Oktaven. Diese lassen sich aber nur durch regelmäßiges Üben erreichen; denn die Lippen-Muskulatur (der sogenannte „Ansatz“) muss trainiert werden.
Die Trompete und das Flügelhorn haben einen hellen und strahlenden Klang und sind sehr vielfältig einsetzbar. So spielen sie sowohl in klassischer Musik als auch im Jazz eine große Rolle und wird auch in traditioneller Volksmusik und symphonischer Blasmusik gerne verwendet.
Das Flügelhorn ist sehr ähnlich wie die Trompete und wird in diesem Zusammenhang oft beim Trompeten-Unterricht zusätzlich erlernt.